Sonntag, 30. September 2012

„Wir suchen das ultimative Team!“

So lautete die Ausschreibung des 19. Fulda Marathons, der seit einigen Jahren nur noch als Halbmarathon ausgetragen wird und die damit verbundene längst fällige Namensänderung von Jahr zu Jahr verschiebt.  Unter den insgesamt 2.604 Teilnehmern waren am 2. September diesen Jahres auch zwei ASC-Teams vertreten. Zum einen war dies eine überwiegend aus Lauftreff-Teilnehmern zusammengesetzte Gruppe „ASC Hot Racers Friedberg“ und zum anderen ein als „LG Wetter(P)auer“ gestartetes gemischtes Team mit Teilnehmern aus weiteren Vereinen. Beide Teams konnten bei herrlichem Spätsommerwetter ihre gesteckten Ziele erreichen und gemeinsam einen erlebnisreichen Tag verbringen.

Die „ASC Hot Racers Friedberg“ gingen mit einer Doppelspitze als Teamkapitäne ins Rennen. Dabei übernahm Mark Bansemer die Anmeldeformalitäten und Lutz Brinkmann die organisatorischen Aspekte der Teambildung. Das „Projekt“ hatte bereits im Mai 2012 seinen Lauf genommen. Schnell fanden sich zahlreiche Lauftreff-teilnehmer zusammen, die eine Zeilzeit von ca. 2 Stunden anpeilen wollten. Durch Mark Bansemers blitzschnelle Anmeldung war dem Team auch die Startnummer 1 sicher, die dann alle Läufer im Wettkampf stolz auf der Brust tragen durften. Am Tag X waren dann als erste Hürde die Parkplatzsuche und das Einfinden am gemeinsamen Treffpunkt zu meistern. Danach ging es auch schon gemeinsam an den Start.

Nach dem die ersten 10 Kilometer teilweise sehr flott in 5:35 Minuten auf den Kilometer absolviert wurden, traten die ersten Ermüdungserscheinungen auf. Bei Kilometer 16 nutzen dann der ganze Teamgeist und die Überredungskünste von Ulf Rödde nichts mehr und die Gruppe begann sich zu verkleinern. Bei Kilometer 20 hieß es dann noch einmal für einige die Zähne zusammenbeißen! Im Ziel stand die Uhr dann bei  2:01:54 h. Das war zwar etwas über der Vorgabe von 2 Stunden, aber trotzdem ein toller Erfolg. Die Läufer und Läuferinnen des „ASC Hot Racers Friedberg“-Teams waren: Carmen Gröschner, Karin Janda, Regina Kaurisch, Rita Mitnacht-Kraus, Birgit Hübner, Andrea Cantow, Axel Binsack, Werner Uhrig, Carmen Houben, Mark Bansemer, Claudia Schrauth, Lutz Brinkmann, Ulf Rödde, Simone Mehr und Georg Neugebauer.

Die als „LG Wetter(P)auer“ gestartete weitere Mannschaft hatte sich als Zielzeit eine Stunde und 30 Minuten vorgenommen. Dabei war das Team erst kurz vor Meldeschluss durch die tatkräftige Mithilfe von Björn Henrich auf die Beine gestellt worden. Neben acht Startern des ASC wurde die Mannschaft von weiteren Läufern verstärkt. Darunter war auch Benedikt Heil von der LG OVAG Friedberg-Fauerbach, für den an diesem Tag wohl noch die größte Herausforderung das Tragen des obligatorischen Team-Wimpels war. Des Weiteren war Henrik Apel mit dabei, der in dieser Saison für den TV Braunfels an vorderster Front in der Regionalliga startete. Zusätzlich hatte Björn Henrich noch bei Arbeitskollegen und Verwandten die „Werbetrommel“ gerührt. Seinem Aufruf folgten seine Kollegen aus der Betriebssportgruppe Stefan Leitsch und Jens Goldbeck sowie seine Schwägerin Johanna Mattay. Johanna war damit die einzige Frau im Team konnte aber den Männern gleich von Anfang an zeigen, welches Tempo angegangen werden sollte. Johanna startet sonst erfolgreich für den Triathlon Nördlicher Breisgau e.V. Vom ASC Marathon Friedberg waren weiterhin Jörg Rossberg, Christian Habicht, Christian Smolka, Christoph Sulzer, Max Hoffmann, Matthias Knopp sowie Daniil Wagner am Start.

Somit gingen insgesamt 13 Läufer auf die Halbmarathonstrecke. Nach einem lockeren ersten Kilometer wurde auch gleich der 2. Platz eingenommen, der bis zum Schluss auch nicht mehr abgegeben wurde. Spannend wurde der Lauf noch einmal, als nach Kilometer 15 sogar noch das erstplatzierte Team vom TV Ostheim in Sichtweite war. Dieser konnte aber auf den letzten 5 Kilometern noch einmal überragend beschleunigen, so dass es an der Siegerzeit von 1 Stunde 26 Minuten letztendlich nichts zu rütteln gab. Trotzdem waren die erlaufene 1 Stunde und 29 Minuten bemerkenswert. Nicht nur Johanna konnte Ihre persönliche Bestleistung steigern, sondern auch zwei weitere Läufer diese überhaupt zum ersten Mal erzielen. So konnten die eher auf dem Mountainbike beheimateten Björn Henrich und Max Hoffmann bei Ihrer Halbmarathon-Premiere direkt die 1:30 knacken. Damit hatten sich auch alle das 5-Liter-Licher-Bierfass auf jeden Fall verdient. Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr wiederholt werden sollte!

Samstag, 30. Juni 2012

Dreifacher Einsatz

Nach dem der ASC ja nicht nur beim Laufen und Radeln Einsatz zeigt, sondern immer häufiger an Triathlon- und Duathlon-Wettkämpfen teilnimmt, hatte ich für dieses Jahr mal drei Triathlon-Termine fest eingeplant. Dabei durfte ich bei der zweiten Veranstaltung als Ersatzmann in der Regionalliga Mitte für den TV Braunfels starten. Bei den Mannschaftsrennen der Männer gehen 5 Teilnehmer an den Start, wovon die besten 4 in die Wertung kommen. Aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen, war die Personalstärke beim in der letzten Saison noch in der 2. Bundesliga startenden TV Braunfels bei diesem Rennen auf 4 Starter abgeschmolzen. Wäre von diesen 4 einer nicht ins Ziel gekommen, wäre die gesamte Mannschaft aus der Wertung gefallen. Von daher nahm ich die Anfrage nach Verstärkung gerne an.

Der zweite von vier Liga-Wettkämpfen fand am 24.6.2012 in Kaiserslautern statt. Der zum ersten Mal ausgetragene „Tri-Pfalz“ führte dabei in der olympischen Version nach 1,5km Schwimmen im Gelterswoog (ca. 10 km von der Innenstadt entfernt) über eine attraktive, 40 km lange Radstrecke hin zur 10km langen Laufstrecke in der Innenstadt von Kaiserslautern.

Nach dem ich auf der Schwimmstrecke mit 27 Minuten für meine Verhältnisse dank Neoprenanzug das Maximum rausgeholt hatte, ging ich mit Respekt vor den Anstiegen (insgesamt waren rund 500 Höhenmeter zu absolvieren) auf den Radkurs. Dabei lief es dann besser als gedacht und ich konnte mit meinem vorher bei Ebay ersteigerten BMC-Alurahmen so manchen Karbonracer einkassieren. Mein schöner Principia-Rahmen, der mich vor zwei Jahren noch auf der Ironmanstrecke begleitet hatte, war leider kurz vorher gebrochen, so dass ich für Ersatz sorgen musste.

Umso motivierter ging ich auf die Laufstrecke, bei der ich allerdings schnell feststellen musste, dass der kantige Kurs durch die Innenstadt von Kaiserslautern gar nicht so schnell war. Auch herrschte in den Straßen und Gassen gähnende Leere. Anscheinend hatten die Lauterer nichts von diesem Event mitbekommen oder lassen sich doch eher nur für Fußball und den FCK begeistern ;-) Besonders knackig waren die letzten 400m vor dem Ziel mit denen der Betzenberg „erklommen“ werden musste. Da der statt offiziell 10 dann am Ende 10,4km zu laufen waren, war ich am Ende trotz der Zeit froh, im Ziel angekommen zu sein.
Am Ende war ich bei meinem zweiten Start bei einer Kurzdistanz mit Platz 56 von 221 gestarteten Männern sehr zufrieden. Dem TV Braunfels konnte ich wie beabsichtigt der Rücken stärken, wobei ich nur 5 Minuten hinter dem ehemaligen Maibachsieger und hessischen Duathlonmeister Dejan Jazbinsek ins Ziel kam. Alles in allem ist das Niveau dieser dritthöchsten deutschen Triathlonliga aber schon sehr hoch. Jetzt hoffe ich mal, diese positive Erfahrung gut beim 70.3 in Wiesbaden umsetzen zu können!

Mittwoch, 29. Februar 2012

Wintercross Wallernhausen

Zwölf ASC'ler nahmen am Sonntag den 26.02.2012 in Wallernhausen bei der für gewöhnlich gut organisierten Veranstaltung über die Distanzen 21km, 10km und 5km teil. Bei besten äußeren Bedingungen konnten trotz der sehr bergigen Strecken einige Podestplätze erzielt werden. Man sieht, dass Training über den Winter Mo. u. Di. beim ASC Lauftreff zahlt sich aus.
Besonders das Team um Daniil, Jörg, Christian, Gerald und Christoph zeigte eine tolle Mannschaftsleistung und gewann die Teamwertung.


Montag, 2. Januar 2012

Alle Jahre wieder zum Sylvesterlauf

Zum Jahresabschluss am 31.12.2011 stand in Giessen ein Halbmarathon rund um den Schiffenberg auf dem Programm. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneeregen war die Stimmung bei mir als Schönwettersportler auf der Anreise schon etwas gedämpft. Ich glaube bei den anderen 4 ASC'lern war es genauso... Jörg natürlich nach außen immer ganz der Eisenmann.
Trotz eines anspruchsvollen Kurses, Kursfindungsproblemen und viel Matsch waren die Zeiten für diese Jahreszeit ganz gut.

Glückliche Gesichter nach dem Lauf:


Läufers stramme Waden:

Donnerstag, 13. Oktober 2011

10.000 Bahnlauf


hier sind ein paar Fotos von der heutigen, verregneten 10.000m
Kreismeisterschaft auf dem Friedberg Burgfeld,

Daniil, Reinhard und Achim

 Daniil hat sich konstanten Kilometerzeiten seine Wunschzeit von 37:30 erlaufen.
Achim erreichte die Zeit von 42:40
Reinhard finishte in 48:46

 

Dienstag, 20. September 2011

Winterrunde

Mail von Lutz:
"Hallo ASC´ler und Lauftreff´ler,

es ist wieder Zeit für eine Kofferraumparty, und zwar am 26.09.2011 ab 19:30 - Wir wechseln Ende September auf die Winterstrecke und veranstalten am Mo (26.) nach dem Lauf ein Fleischwurschtessen. Für diese kulinarische Grundlage sorge ich (bzw. Angela), Süßkram darf gerne jeder dazusteuern. Getränke und einen Becher bitte mitbringen, ebenso trockene, warme Kleidung. Bis dahin noch eine schöne (und für die Black-Forest-Biker sturzfreie) Zeit,

Lutz"

Montag, 5. September 2011

Fulda Halbmarathon

Nachdem wir schon einige Male schlagkräftige Mannschaften in Fulda am Start hatten, musste ich in diesem Jahr die "Fahne" für den ASC alleine hoch halten. Dabei hätten wir selbst mit unserem "Spontan-Team" vom letzten Jahr diesmal ums Treppchen laufen können: der 3. Platz wäre mit rund 1:37h sicher in unserer Reichweite gewesen. Den einen oder anderen Oberhessen-Cup-Läufer der LT Unterreichenbach hätten wir dabei wiedergesehen. Auch die Wallernhausener waren am Start (4. Platz).

Kurzum alleine hat es nicht so viel Spaß gemacht, zumal es auch noch knackig heiß war. Auch der Kurs wurde gegenüber dem Vorjahr leicht "optimiert" und führte zum Schluss noch einmal durch die Alstadt. Anfangs hatte ich noch die Ehre mit den Hahner Zwillingen zu laufen. Beide hatten dieses Jahr bei den Deutschen teilgenommen und Platz 5 und 9 belegt. Am Ende musste ich die zwei doch ziehen lassen ;-) und war froh, den Sack noch vor Patrik Sinkewitz, der diesmal anscheinend sauber unterwegs war, zumachen zu können.